Ein unglücklicher Schritt bescherte einer Wanderin aus Bayern eine Verletzung des Sprunggelenks. Der umsichtige Einsatz Kufsteiner Bergretter fand seinen Niederschlag in der Presse.
Beim Abstieg von der Ritzaualm im Zahmen Kaiser knickte eine
 48jährige Wanderin aus Bayern um, kam zu Sturz und blieb mit verletztem Sprunggelenk
 liegen. Da der Notruf mittels der SOS-EU-Alp-App abgesetzt wurde, waren die
 Einsatzkräfte ob des genauen Standorts sofort im Bilde. Eine andere Frage war die
 Art des Abtransports der Verletzten. Da sie über keine Versicherung verfügte,
 die die Bergekosten tragen würde, entschied sich die Bergrettung Kufstein für
 eine terrestrische Bergung. Auf diese Weise sollte auch der Notarzthubschrauber
 für eventuelle dringlichere Fälle freigehalten werden.
Ein Ersthelfer gelangte aus dem Kaisertal rasch zu der Frau,
 während die Mannschaft aus vier Bergrettern aus Kufstein mit dem Einsatzfahrzeug
 hochfuhr. Dabei musste erst einmal durch eine Festveranstaltung im Stadtbereich
 navigiert werden.
Letztendlich wurde die Patientin mittels Gebirgstrage zum
 Einsatzfahrzeug transportiert und in das KH Kufstein verbracht.
Die umsichtige Herangehensweise des Einsatzleiters fand eine
 wohlwollende Erwähnung in der Tagespresse:
 
  
 
 
  
 